Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

mein Name ist Florian Gahre und ich bewerbe mich als Bürgermeister für die Gemeinde Uetze.

Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Derzeit leben wir noch bei Hamburg – werden unseren Lebensmittelpunkt aber wieder zurück in unsere Heimat verlagern. Ein großer Teil unserer Familie wohnt in Uetze, meine Frau ist Uetzerin.

Die Gemeinde liegt mir am Herzen und ich freue mich auf die Herausforderung für Sie da zu sein!

Ich bin gespannt darauf, Sie persönlich kennenzulernen sobald das wieder geht. Bis dahin kommen Sie gern digital mit mir ins Gespräch und rufen Sie mich an oder besuchen Sie mich im Internet. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen.

Als gelernter Verwaltungsfachangestellter und durch meine jetzige Tätigkeit als Referatsleiter bei der Stadt Hamburg bringe ich das nötige Handwerkszeug, einen tiefen Einblick in die Verwaltung und eine ordentliche Portion Berufserfahrung mit.

Die Gemeinde Uetze gemeinsam mit Ihnen fit für die Zukunft zu machen, das ist es was ich erreichen möchte.

Dabei sind mir insbesondere

  • die Bedürfnisse der Menschen unserer Gemeinde,
  • unser starkes Ehrenamt,
  • die Umwelt und der Naturschutz sowie
  • eine moderne Verwaltung wichtig.

Gute Lösungen findet man nur gemeinsam, ich freue mich deshalb auf Ihre Unterstützung.

Ihr

Florian Gahre

Alle Menschen egal welchen Alters sollen gut in der Gemeinde Uetze leben können. Familien brauchen eine wohnortnahe Kinderbetreuung, junge Menschen brauchen die eigenen vier Wände und Menschen sollen gut in der Gemeinde Uetze alt werden können. Hierzu brauchen wir gute Kitas und Schulen, bezahlbaren Wohnraum und Bauplätze sowie Möglichkeiten zur Unterstützung in vielerlei Formen, wenn es im Alter schwieriger wird.

Unser aller Lebensgrundlage ist unsere Umwelt und Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Bei allen Maßnahmen der Gemeinde von Bauvorhaben bis hin zu Papier in den Büros werden wir auf Nachhaltigkeit setzen. Dabei steht die Zusammenarbeit mit allen Akteuren egal, ob Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder in der freien Wirtschaft für mich im Mittelpunkt. Nur gemeinsam kommen wir weiter.

Wir haben ein vielfältiges und starkes ehrenamtliches Engagement vor Ort. Die Verwaltung soll für alle Verbände, Vereine und Initiativen ein starker Partner sein. Ich werde die Unterstützung für ehrenamtliche Aktivitäten verstärken. Tue Gutes und rede darüber. Das ehrenamtliche Angebot ist wichtig und unbezahlbar, deswegen muss bei noch mehr Menschen in unserer Gemeinde bekannt sein wie vielfältig das Angebot ist, auch um sich einzubringen und mitzumachen. Ich werde einen festen Ansprechpartner im Rathaus schaffen, der vielfältige Unterstützung anbietet und das Ehrenamt vernetzt.

In jeder Verwaltung steckt das Potenzial eines bürgerfreundlichen Dienstleisters.  Das fängt bei offiziellen Schreiben an und hört bei Öffnungs- und Servicezeiten nicht auf. Wichtig ist es mir, dass dabei auch die Mitarbeiterzufriedenheit in der Verwaltung weiter im Fokus steht, denn nur wer seinen Job gern macht, kann seinen Job auch gut machen. Mit Hilfe von modernen Arbeitsmethoden wird die Verwaltung als bürgernahen Servicebetrieb fit für die Zukunft gemacht und dabei die Zufriedenheit der Uetzerinnen und Uetzer als Maßstab anlegen.

Und noch ein Wort zu den Finanzen…

Bei allen Vorhaben und Ideen aus unserem Wahlprogramm müssen wir selbstverständlich die schwierige Finanzlage der Gemeinde Uetze immer vor dem Auge behalten. Unser Haushalt wird auch in den kommenden Jahren nicht ausgeglichen werden können. Wir sind und bleiben, wie viele andere Kommunen auch, angewiesen auf Unterstützung vom Bund, vom Land und der Region. 

Wir müssen und wollen aber weiter investieren. In den ökologischen Umbau, in Schulen, in Kitas, in Feuerwehrhäuser, in Straßen, in Radwege und auch in Räume für die Verwaltung. Fast alles Pflichtaufgaben die wir aber gut erledigen wollen. Wir sind der Meinung das ist gut investiertes Geld in unser aller Zukunft.

Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Verbesserung der Einnahmen durch Steuern und Abgaben für die Gemeinde Uetze nahezu ausgeschöpft sind. Die Möglichkeiten der Einsparungen sind sehr begrenzt. Schon jetzt geben wir lediglich 3 Prozent unseres gesamten Haushaltes für freiwillige Leistungen aus. Das ist in unseren Augen auch das Mindeste was wir zur Verfügung stellen müssen und wollen.

Also gilt es mit vorhandenen Ressourcen, mit sehr viel Innovation und guten Ideen die Gemeinde Uetze voranzubringen. Es macht keinen Sinn jedem Dorf eine Begegnungsstätte oder ein Dorfgemeinschaftshaus zu versprechen und dann an der finanziellen Situation zu scheitern. 

Wir wollen durch bessere Vernetzung aller an den Entscheidungen betroffenen Personen, durch effizientere Abläufe in der Verwaltung, durch größere, direkte Beteiligung der Menschen vor Ort dafür Sorge tragen, dass so wenig Energie wie irgend möglich verpufft. Das geht nur gemeinsam!