Für Umwelt und Klima

Unser aller Lebensgrundlage ist unsere Umwelt und Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür.

Bei allen Maßnahmen der Gemeinde von Bauvorhaben bis hin zu Papier in den Büros werden wir auf Nachhaltigkeit setzen. Dabei steht die Zusammenarbeit mit allen Akteuren aus Landwirtschaft, Naturschutzverbänden, freier Wirtschaft und Verwaltung für mich im Mittelpunkt. Nur gemeinsam kommen wir weiter.

Trittsteine für die Artenvielfalt

Um Artenvielfalt zu erhalten und zu stärken, ist die Vernetzung von Lebensräumen und Biotopen wichtig. Zugleich bieten Wegerandflächen häufig gute Möglichkeiten, die Lebensräume der Tiere miteinander zu verbinden. Deshalb werde ich gemeinsam mit Umweltverbänden, Landwirtinnen und Landwirten unserer Gemeinde kluge Konzepte entwickeln, wie wir die Belange der Landwirtschaft mit den Bedürfnissen der Natur sinnvoll in Einklang bringen können.#

Welche Pflanze macht an welcher Stelle Sinn und welche verträgt sich gut mit der landwirtschaftlichen Nutzung? Wo kann welche Maßnahme einen echten Mehrwert für die Umwelt schaffen? Welche Unterhaltung muss von wem geleistet werden? Diese Fragen müssen mit allen Beteiligten an einem Tisch geklärt werden, damit wir eine nachhaltige Verbesserung erreichen, denn Naturschutz und gewinnbringende Landwirtschaft können zusammen funktionieren.

Ich werde es Einfach MACHEN ✓

Bauland in den Orten

Baugebiete „auf der grünen Wiese“ entziehen der Umwelt und der Landwirtschaft Flächen. Viele Baulücken in den Ortschaften sind geschlossen und natürlich sollen auch weiterhin neue Baugebiete an den Ortsrändern entstehen. Aber gerade die Verdichtung durch Teilung von Grundstücken, Hinterbebauung oder Umnutzung von Nebenanlagen wie alten Hallen und Scheunen, bieten noch einiges an Wohnraumpotenzial. Diese innerörtlichen Baulücken werden durch entsprechende Bauleitplanungen nutzbar gemacht werden, dafür werden wir mehr Personal einsetzen und Prozesse so weit möglich von Fremdfirmen unterstützen lassen. Ich werde ein besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten der innerörtlichen Baulandentwicklung legen.

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Ein Baum für Uetze – oder zwei oder drei…

Bäume sind toll. So verbraucht ein Baum beispielsweise im Jahr rund 12,5 Kilogramm CO2. Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gemeinde können uns Bäume helfen. Deshalb werde ich dafür sorgen, dass die Gemeinde Flächen zur Verfügung stellt, auf denen von Bürgerinnen und Bürgern gespendete Bäume gepflanzt werden können.

Die Bäume stellen so nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels dar, sie sind auch kreative Geschenke und verschönern unsere Ortschaften.

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Umwelttipps im Newsletter

Umwelt- und Klimaschutz ist nicht nur in der Gemeinde Uetze ein Thema. In der Region Hannover, im Land Niedersachsen und auch auf Bundesebene gibt es zahlreiche Beratungs- und Förderangebote für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Damit diese auch bei uns in der Gemeinde wirken können, wird darüber im neuen Newsletter der Gemeinde in der Rubrik „Umwelt“ darüber informiert werden. Hier werden neben finanziellen Fördermöglichkeiten zu erneuerbarer Energie oder Beratungsangeboten zum nachhaltigen Bauen auch ganz praktische Tipps beispielsweise für naturnahe Gärten und heimische Pflanzen veröffentlicht werden.

Ich werde es Einfach MACHEN

Grünflächen-Patenschaften

Bei der Pflege der öffentlichen Grünflächen durch den Bauhof ist viel zu tun. Einige öffentliche Grünflächen befinden sich mitten in den Ortschaften und neben privaten Grundstücken. Immer wieder haben Anlieger den Wunsch, selbst Hand an diese Flächen anlegen zu dürfen. Oder es finden sich Vereine und Initiativen, die sich um größere Flächen kümmern möchten. Ich werde das möglich machen. Mit echten Patenschaften können die Bürgerinnen und Bürger „ihre“ Grünflächen selbst bewirtschaften.

Als erstes werden die geeigneten Grünflächen in einem Kataster zusammengestellt. Bürgerinnen und Bürger, die eine Patenschaft übernehmen möchten, können sich bei der Gemeinde melden und erhalten Beratung und Unterstützung, beispielsweise hinsichtlich heimischer Pflanzenarten oder Saatgut. Das fördert nicht nur das gemeinsame Miteinander für schönere Ortschaften, es entlastet zugleich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes.

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Nachhaltige Wirtschaftsförderung

Nachhaltigkeit kann auch eine Werbemaßnahme sein. Beispielsweise kann eine Ladesäule bei einem Einzelhändler für mehr Kundenverkehr sorgen. Gleichzeitig ist es mein erklärtes Ziel, die Gemeinde noch klima- und umweltfreundlicher zu machen. Eine kluge und zukunftsorientierte Wirtschaftsförderung verbindet die Interessen der Wirtschaft mit Nachhaltigkeit.

Deshalb werde ich ein besonderes Augenmerk darauflegen, die örtlichen Betriebe insbesondere zu Fördermöglichkeiten z. B. bei der Anschaffung von Elektro-Ladesäulen oder Photovoltaikanlagen zu beraten.

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Elektroantrieb für Gemeindefahrzeuge

Die Gemeinde Uetze verfügt über eigene Fahrzeuge beispielsweise in der Verwaltung, beim Bauhof und der Feuerwehr. Viele der Fahrzeuge sind Spezialfahrzeuge und müssen autark betrieben werden können. Ein Teil der Flotte kann aber in Zukunft auch mit Elektroantrieb betrieben werden. Deshalb werde ich bei Fahrzeugneubeschaffungen immer prüfen lassen, ob der Einsatz eines Elektrofahrzeuges sinnvoll und machbar ist – und wenn ja werde ich es Einfach MACHEN ✓